EVAKUIERUNGSHILFEN ▶

Evakuierungsstühle als Evakuierungshilfen
klapp­bare Evaku­ie­rungs­stühle als Evaku­ie­rungs­hilfen

Barrierefreie Evakuierung

Eine barrie­re­freie Evaku­ie­rung bedeutet, dass alle Menschen – unab­hängig von körper­li­chen Einschrän­kungen oder beson­deren Bedürf­nissen – sicher aus einem Gebäude oder Gefah­ren­be­reich flüchten können.

Personengruppen mit besonderen Bedürfnissen, die in Notfällen auf unsere Evakuierungshilfen angewiesen sein können:

  • Menschen mit einge­schränkter Mobi­lität (z. B. Roll­stuhl­fahrer, Gehbe­hin­derte, Personen mit Gehhilfen)
  • Senioren & ältere Menschen (z. B. barrie­re­freies Wohnen, Mobi­li­täts­hilfen, Pfle­ge­heime)
  • Über­ge­wich­tige Menschen mit Adipo­sitas (z. B. spezi­elle Sitz­mög­lich­keiten, gesund­heit­liche Unter­stüt­zung)
  • Schwan­gere Frauen & werdende Mütter (z. B. auf Geburts­sta­tionen)
  • Verletzte und verwun­de­tete Personen
  • Kranke & chro­nisch erkrankte Menschen (z. B. bett­lä­gerig, Post-OP)
  • Babys & Klein­kinder (z. B. bei Kinder­gärten, Horten, Kreiß­sälen, Entbin­dungs­sta­tionen oder in Kinder­kran­ken­häu­sern)
  • Blinde Menschen mit Sehbe­hin­de­rungen
  • Personen mit geis­tiger oder kogni­tiver Beein­träch­ti­gung (z. B. Demenz, Lern­schwie­rig­keiten, unter­stützte Kommu­ni­ka­tion

Merkmale einer barrierefreien Evakuierung:

Zugäng­liche Flucht­wege – Breite Türen, keine Stufen oder Rampen mit ange­mes­sener Neigung
Visu­elle & akus­ti­sche Alarm­sys­teme – Für Menschen mit Hör- oder Sehbe­hin­de­rungen
Evaku­ie­rungs­hilfen – Rettungs­stühle z. B. für Treppen oder Aufzüge mit Notstrom­ver­sor­gung
Sichere Sammel­stellen – Orte, an denen Menschen auf Hilfe warten können

Ziel ist es, alle Menschen gleich­wertig in Sicher­heit zu bringen, ohne dass Barrieren oder fehlende Hilfs­mittel sie daran hindern.

Produktübersicht: Angebotene Evakuierungshilfen für Notfälle

EnSafe.One stellt ein breites Produkt­sor­ti­ment für die Evaku­ie­rung her:

1. Evakuierungsstühle & Tragestühle

  • Die Trage­stühle sind für den sicheren Trans­port von Personen mit einge­schränkter Mobi­lität über Treppen entwi­ckelt worden.
  • Einige Modelle des Evaku­ie­rungs­stuhls ermög­li­chen sowohl das Hinab- als auch das Hinauf­tragen und sind zudem zusam­men­klappbar, um platz­spa­rend gela­gert zu werden.
  • Die elek­trisch betrie­bene und klapp­bare Vari­ante der Trag­stuhls erleich­tern den Trans­port und die Trep­pen­be­nut­zung durch ein Raupen­system. Diese können als dauer­hafte Alter­na­tive auch Senio­ren­lifte in Privat­haus­halten ersetzen.
  • Ergo­no­mi­sche Sitze, Sicher­heits­gurte und einstell­bare Hand­griffe sorgen für Komfort und Sicher­heit.
  • Beson­ders rele­vant für Feuer­wehren, Rettungs­dienste und Kata­stro­phen­schutz­ein­heiten, aber z. B. auch Pfle­ge­per­sonal, um Menschen aus Gebäuden zu evaku­ieren.
Tragestuhl elektrisch betrieben
- auch als Alternative zu einem Seniorenfahrstuhl/-lift
Trage­stuhl elek­trisch betrieben
- auch als Alter­na­tive zu einem Senio­ren­fahr­stuhl/-lift

2. Evakuierungsmatratzen

  • Für die Evaku­ie­rung liegender Personen konzi­piert, insbe­son­dere in engen Trep­pen­häu­sern, Gängen oder kriti­schen Situa­tionen.
  • Bestehen aus stra­pa­zier­fä­higem, schwer entflamm­barem Mate­rial.
  • In verschie­denen Vari­anten erhält­lich, darunter Modelle mit verstärkter Dämp­fung, zusätz­li­chen Siche­rungs­gurten oder einer stabilen Rücken­platte.
  • Platz­spa­rend zusam­men­faltbar und für schnellen Einsatz konzi­piert.
  • Ideal für Rettungs­kräfte, Kran­ken­häuser, Pfle­ge­heime und die Bundes­wehr zur schnellen Bergung von Verletzten.

3. Evakuierungsmatten

  • Flexible Rettungs­hilfen für den hori­zon­talen und verti­kalen Trans­port von Personen.
  • Beson­ders geeignet für enge Räum, schwie­rigen Trep­pen­ver­hält­nisse sowie im Gelände oder auch Höhlen oder einge­stürzten Gebäuden.
  • Mit robusten Trage­griffen und Zugbän­dern ausge­stattet.
  • Die Evaku­ie­rungs­matten sind nütz­lich für THW, Kata­stro­phen­schutz und Feuer­wehr sowie Polizei und für Rettungs­kräften bei Rettungs­ein­sätzen in unweg­samem Gelände oder Trüm­mer­ge­bieten. Wir bieten auch eine spezi­elle mili­tä­ri­sche Trage-Rettungs­matte, z. B. für den Einsatz bei der Bundes­wehr, an.

4. Evakuierungstücher

  • Speziell für die dauer­hafte Plat­zie­rung unter Matratzen entwi­ckelt, um bett­lä­ge­rige Personen schnell und sicher zu evaku­ieren. Die Evaku­ie­rung erfolgt zusammen mit bzw. auf der Matratze.
  • Leichte Hand­ha­bung durch Halte­gurte und verstärkte Stoffe.
  • Verschie­dene Modelle mit zusätz­li­chen Sicher­heits­gurten oder verstärkten Nähten für stabi­leren Halt.
  • Beson­ders wichtig für Kran­ken­häuser, Pfle­ge­ein­rich­tungen und mobile Sani­täts­ein­heiten der Bundes­wehr und des THW.

5. Zusätzliche Rettungshilfen

  • Trans­port­sitze zur Evaku­ie­rung in engen Räumen, z. B. im Fall eines Feuers. Dieses Trage­ge­stell mit inte­griertem Sitz dient zum Tragen auf dem Rücken.
  • Rettungs­puppen (20–90 kg schwer) für Schu­lungs­zwecke zur realis­ti­schen Simu­la­tion von Rettungs­si­tua­tionen, z. B. bei der Feuer­wehr oder Bundes­wehr.
  • Evaku­ie­rungs­boxen für den sicheren Trans­port wich­tiger Doku­mente oder empfind­li­cher Gegen­stände, z. B. in Behörden, Gerichten, Noto­riaten, Banken, Archiven, Kunst­samm­lungen, Museen, Biblio­theken, mili­tä­ri­schen Einrich­tungen, Sicher­heits­be­hörden, Polizei, Botschaften oder Forschungs­la­boren.

Diese Evaku­ie­rungs­hilfen sind essen­ziell für Feuer­wehr, THW, Bundes­wehr, Polizei, Rettungs­dienste, Kran­ken­häuser, Pfle­ge­ein­rich­tungen sowie öffent­liche Gebäude, Schulen, Flug­häfen und Indus­trie­an­lagen, um eine sichere Evaku­ie­rung und Rettung im Notfall zu gewähr­leisten (siehe für mehr Details: Wann or wo sollten Rettungs­hilfen einge­setzt werden?).

Produktkatalog von EnSafe.One mit Evakuierungshilfen